Der Compiler MARST

Voraussetzungen

Der MARST-Compiler kann auf Linux-Systemen ohne weitere Anpassung compiliert werden. Ein schlankes Linux-System wie LUbuntu oder ArchLinux ist ausreichend, eine grafische Benutzeroberfläche ist nicht erforderlich. SoC-Rechner wie Raspberry Pi, Tinker Board, ODROID genügen den Anforderungen.

Auf Windows-Rechnern ist die Verwendung eines mit Linux ausgestatteten virtuellen Rechners naheliegend. Als Virtualisierungssystem kann VMWare oder Oracle VirtualBox verwendet werden; als Betriebssystem des virtuellen Rechners LUbuntu.

Erforderliche Software

Projektseite: https://www.gnu.org/software/marst.

Download von:

• https://ftp.gnu.org/gnu/marst/marst-2.7.tar.gz
• http://ftp.hosteurope.de/mirror/ftp.gnu.org/gnu/marst.

Installation

Die heruntergeladene Archivdatei marst-2.7.tar.gz ist zu entpacken. Das Entpacken erzeugt ein neues Verzeichnis marst-2.7, das vier Unterverzeichnisse enthält.

• Das Unterverzeichnis doc enthält eine Kurzbeschreibung des Compilers in den Formaten PDF und TEX.
• Das Unterverzeichnis examples enthält 7 Dateien mit aus der Literatur entnommenen Testbeispielen.
• Das Unterverzeichnis tests enthält mehr als 100 Testbeispiele, die Datei report.pdf, die die Testdateien beschreibt, sowie eine Datei mit dem "Modified Report on the Algorithmic Language Algol 60" (a60mr.djvu).

In Raspbian Stretch können die nachfolgenden Befehle sogleich ausgeführt werden, da alle erforderlichen Hilfsmittel vorinstalliert sind.

cd marst-2.7
./configure
make
make check
sudo make install
sudo ldconfig